
Downtown
Unsere erste Erkundungstour starteten wir in Rikschas.
Da wir zu fünft losgezogen sind, benötigten wir zwei von den dreirädrigen Gefährten. In der Regel kann der Fahrer kein Wort Englisch (bis auf "German like Pakistan?, America und Europe"), d.h. die Zielbeschreibung gestaltet sich meistens recht amüsant.
Mit Händen und Füßen haben wir es dann aber geschafft beide Fahrer nach Downtown zu lotsen.
Mit dem linken Fuß gerade mal den Mix aus Asphalt und Sand berührt, hörte ich einen ca. siebenjährigen Jungen ein Echo auslösen, das mich den ganzen Abend begleiten würde...„Sir your shoes are very dirty- may I clean them“.
Verfolgt von den immer wiederkehrenden Worten haben wir die vielen Geschäfte, in denen man so gut wie alles kaufen kann, auf der Main-Street bestaunt.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle den Begriff „Geschäfte“ für Europäer erläutern.
Diese Geschäfte, von denen ich hier spreche, sind ca. 4-10 m² groß und die Items sind bis unter die Decke gestapelt. Ist ein Stückchen Wand zu sehen, so ist der Ladeninhaber kein guter Geschäftsmann.
Von der Main-Street geht eine kleine Gasse ab, in der ein wundervoller Handwerksmarkt aufgebaut ist. Von Schneidereien über Live-Schlachtungen und selbst gelöteten Teekannen ist so ziemlich jedes Handwerk vertreten. Am Ende der Handwerksläden folgt direkt ein Obst- und Gemüsemarkt...ganz nach meinem Geschmack.
Ich würde euch vorschlagen den Markt gleich morgen mal zu besuchen...es lohnt sich wirklich :-P.
Schöne Grüße aus Chennai.
1 Kommentar:
Hallo Marco,
hast ja bereits eine stattliche Anzahl von regelmäßigen Lesern. Deine Berichte sind aber auch gut gemacht. Bin mal gespannt, welcher Bericht noch so folgt und wie lange deine Ausdauer anhält.
Mache auf jeden Fall so weiter.
Wie sieht es mit einer Skype Verbindung aus?? Wie sind die techn. Möglichkeiten bzgl. Internet??
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